In OES wird auf Linked Open Data (LOD) vor allem im Zuge der Erstellung und Verwaltung der Inhalte im Redaktionssystem zugegriffen. Hierzu unterstützt OES die Abfrage aus Normdatenrepositorien wie GND oder GeoNames in ausgewählten Datenobjekten. In der OES-Demo sind das bspw. Datenobjekte vom Typ ‚Contributor‘ und Datenobjekte vom Typ ‚Index‘ wie ‚People‘, ‚Places‘, ‚Events‘ und ‚Institutions‘ mit ausgewählten Datenfeldern. Sowohl die Datenobjekte an sich als auch die Datenfelder können bzgl. der Einbindung von LOD projektspezifisch in den OES-Settings angepasst werden.
Die Abfrage aus Normdatenrepositorien hat für Redakteur*innen und Nutzer*innen zahlreiche Vorteile, u. a.
- die Erleichterung der Dateneingabe durch (selektive) Übernahme von Daten aus dem ausgewählten Normdatenrepositorium in den OES-Datenbestand, bzw.
- einfache Anreicherung der erstellten Daten (z. B. alternative Namen, Hintergrundinformationen, Geokoordinaten) durch Datenübernahme;
- das Sicherstellen der eindeutigen Referenzierbarkeit von Personen, Orten, etc.;
- eine unkomplizierte Bereitstellung von Informationen zu in Texten erwähnten Entitäten wie Personen, Orten, Institutionen über Verweise zu den Einträgen in Normdatenrepositorien;
- die einfache Nutzung der kontrollierten Vokabulare der Normdatenrepositorien zur Verschlagwortung; sowie perspektivisch
- eine Verbesserung der Suche, z. B. durch Einbeziehung von Varianten (alternative Namen)
Im Abschnitt Nutzungsszenarien erfahren Sie mehr zu den Einsatzmöglichkeiten.