Das Datenmodell beschreibt und modelliert die Daten der OES-Instanz (Enzyklopädie). WordPress arbeitet auf einer relationalen Datenbank, daher werden alle Daten, ob Textdaten, Bilder oder strukturierte Metadaten, in Datenbank-Tabellen abgelegt. OES ermöglicht die Darstellung der Daten aus diesen Tabellen z. B. als Artikel oder Glossarbeitrag auf der Webseite. Damit die Texte und Daten durch das Redaktionsteam erfasst werden können, werden in OES sogenannte OES-Objekte definiert.
Das OES Datenmodell definiert die OES-Datenobjekte. OES unterscheidet wie WordPress zwischen verschiedenen Objekttypen wie Post Types und Taxonomien. Post Types sind Inhaltsobjekte, die neben dem Namen des Objektes weitere Daten benötigen. Taxonomien werden genutzt, um Inhaltsobjekte zu klassifizieren. Sie bestehen meist nur aus einem Namen ohne weitere Daten. Eine Instanz eines Custom Post Type wird als Post bezeichnet, eine Instanz einer Custom Taxonomy als Term.
Ein Datenobjekt besteht aus einem WordPress Custom Post Type oder einer Custom Taxonomy (zum Erstellen und Bearbeiten von Posts oder Terms), einem ACF Formular (zur Eingabe strukturierter Daten in Datenformularen) und den OES Konfigurationen (welche die Visualisierung in der Präsentationsschicht (Frontend) definieren).
Eine vollständige Beschreibung der Optionen finden Sie im WordPress-Handbuch für Custom Post Type und Custom Taxonomy, zum Beispiel hier: https://wordpress.org/documentation/article/what-is-post-type/ oder hier: https://developer.wordpress.org/reference/functions/register_post_type/.